In einem kleine Verhaltensexperiment habe ich untersucht ob sich Käfer eine Präferenz für eine der beiden Futterquellen (B vs. C) aufweisen.
14 mal hat sich ein Käfer für B entschieden 7 mal für C.
Um zu testen ob sich das Verhältnis der Käfer welche B über C gewählt haben sich signifikant von 1:1 unterscheiden (H0: Beide Futterquellen sind gleich beliebt bei den Käfern) habe ich einen "chi-square goodness of fit test" durchgeführt.
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dta <- c(14, 7)
res <- chisq.test(dta, p = c(1/2, 1/2))
res$expected # If the "expected" numbers would be < 5 one would have to conduct a "Fishers exact test"
res
Obwohl C dopplet so häufig wie B gewählt wurde erhalte ich jedoch keinen signifikanten P-Wert (p-value = 0.1266)
Daher meine Frage:
F1: ist der gewählte Test hier angemessen und wurde er richtig in R drucheführt?
F2: Wie kann es sein, dass ich keinen sign. P-Wert erhalte obwohl ein Futterquelle doppelt so häufig aufgesucht wurde?
Vielen Dank
Michi